Aber wie können sich Onlineverkäufer am besten auf die kommende Shopping-Saison vorbereiten? Wir haben 8 Tipps zusammengefasst, die dabei helfen sollen, den Kunden das bestmögliche Erlebnis zu bieten und somit auch eine höhere Gewinnkurve zu verzeichnen:
1. Aufmerksamkeit schaffen
Kunden werden immer wählerischer und achtsamer mit nicht lebensnotwendigen Ausgaben. Diversität schaffen ist die Divise. Echte Shopping-Erlebnisse, authentische Markenauftritte, die mit persönlichen Werten der Kunden übereinstimmen, sind wichtiger denn je.
Kreative Ideen für die kommenden Einkaufsmomente, wie z.B. Black Friday, Adventshopping und Weihnachtsmärkte bis hin zum Weihnachtfest selbst sollten groß zelebriert und genutzt werden, um die Kunden von der Marke zu begeistern.
Kreative Ideen für die kommenden Einkaufsmomente, wie z.B. Black Friday, Adventshopping und Weihnachtsmärkte bis hin zum Weihnachtfest selbst sollten groß zelebriert und genutzt werden, um die Kunden von der Marke zu begeistern.
2. Mobile is key
In den vergangenen, von der Corona-Pandemie gezeichneten Jahre haben sich mehr Menschen mit dem E-Commerce vertraut gemacht. Dies spiegelt sich u.a. auch durch den Anstieg der Käufe über Mobilgeräte wider. Laut einer Studie von Pay Plug, wird etwa jeder zweite Einkauf über ein Smartphone getätigt.** Deshalb empfiehlt es sich in eine für mobile optimierte, saubere und übersichtliche Oberfläche zu investieren.
Ist Ihre Webseite für Mobilgeräte optimiert? Testen Sie sie mit diesem Tool
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3. Sicherheit & User Experience im Checkout- und Zahlungsprozess
Ein einfaches und reibungsloses Zahlungserlebnis ist neben dem eigentlichen „Shopping-Prozess“ ein wichtiger Ablauf in jedem erfolgreichen Onlineshop. Wird dem Kunden ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit – bspw. mittels Pins, Sicherheitsservices wie Secure Code oder 3D Secure und Gesichtserkennung – vermittelt, wird die Kauffreudigkeit um einiges größer.
In diesen Monaten sollte der Fokus unter anderem auf die Optimierung der Checkout-Phase liegen. Wichtige Informationen wie z.B. die Versanddauer, die Speditionskosten oder die Rückgabebedingungen, sollten klar und detailliert für den Kunden einsehbar sein.
Last but not least, der Checkoutprozess sollte nicht zu lang sein. Eine Analyse des gesamten Prozesses kann helfen, um unwichtige Schritte zu identifizieren, die entfernt werden können.
In diesen Monaten sollte der Fokus unter anderem auf die Optimierung der Checkout-Phase liegen. Wichtige Informationen wie z.B. die Versanddauer, die Speditionskosten oder die Rückgabebedingungen, sollten klar und detailliert für den Kunden einsehbar sein.
Last but not least, der Checkoutprozess sollte nicht zu lang sein. Eine Analyse des gesamten Prozesses kann helfen, um unwichtige Schritte zu identifizieren, die entfernt werden können.
4. Social Media ready in den Winter starten
Social Media Profile sind eines der Aushängeschilder eines Unternehmens. Darüber hinaus können diese Plattformen für Kundenfragen, Feedbacks und schnelle, personalisierte Kundenunterstützung sowie für die Kundenbindung hilfreich sein. Deshalb sollten die Profile mit grundlegenden Informationen und Bildmaterial, das dem Brand entspricht, immer up-to-date sein. Wenn Sie es bisher auch vernachlässigt haben, nur Mut: Jeder Moment ist der richtige, um damit anzufangen.
5. Social Shopping
Social Shopping, also Onlineshopping in sozialen Netzwerken, ist jetzt schon sehr beliebt, wird in Zukunft aber noch um einiges wachsen. Besonders auf Instagram ist diese Art Einkaufserlebnis weit verbreitet und erzielt hohe Erfolge. Nun wollen WhatsApp und Snapchat nachziehen.
WhatsApp hat bereits Wege (siehe WhatsApp Business) vorgestellt, dank der die Kunden alles bis auf die Bezahlung im Chat abwickeln können. Nun wird ein neues Modell entwickelt, bei dem der komplette Kaufvorgang - von der Produktauswahl bis hin zur Zahlung - in einem Chat durchgezogen werden kann. Zurzeit wird die neue Funktion „In-App-Purchase“ in Indien getestet. Sollte dieses Modell erfolgreich sein, kann man davon ausgehen, dass es weiter ausgebaut wird.
Als Nr. 1 Plattform für das Teilen von Momenten hat sich Snapchat eine innovative Idee im Bereich Einkaufserlebnis überlegt. Im Gegensatz zu WhatsApp geht Snapchat noch nicht in den Bereich in-App-Purchase vor, hat aber den „Stories/Discover“ Tab ausgearbeitet. Hier bekommen Nutzer Geschenkideen angezeigt und können durch neue Techniken potenzielle Geschenkartikel ausprobiere.
WhatsApp hat bereits Wege (siehe WhatsApp Business) vorgestellt, dank der die Kunden alles bis auf die Bezahlung im Chat abwickeln können. Nun wird ein neues Modell entwickelt, bei dem der komplette Kaufvorgang - von der Produktauswahl bis hin zur Zahlung - in einem Chat durchgezogen werden kann. Zurzeit wird die neue Funktion „In-App-Purchase“ in Indien getestet. Sollte dieses Modell erfolgreich sein, kann man davon ausgehen, dass es weiter ausgebaut wird.
Als Nr. 1 Plattform für das Teilen von Momenten hat sich Snapchat eine innovative Idee im Bereich Einkaufserlebnis überlegt. Im Gegensatz zu WhatsApp geht Snapchat noch nicht in den Bereich in-App-Purchase vor, hat aber den „Stories/Discover“ Tab ausgearbeitet. Hier bekommen Nutzer Geschenkideen angezeigt und können durch neue Techniken potenzielle Geschenkartikel ausprobiere.
6. Digitale Bezahlmethoden
Um den Wünschen der Kunden gerecht zu werden, wurden in den letzten Jahren verschiedenste Bezahlmethoden für Onlineshops entwickelt und verbreitet. Hier nur einige der Möglichkeiten, um online einen Kauf abzuschließen:
- buy now pay later: Diese Bezahlmethode hat einen erheblichen Vorteil für den Kunden und als Folge positive Rückmeldungen für den Verkäufer.
- pay by link: Manche Zahlungsdienstleister (wie z.B. PayPlug) ermöglichen es, telefonisch aufgegebene Bestellungen einfacher abzuwickeln, indem dem Kunden eine E-Mail oder Textnachricht mit Link zugesendet wird, durch den er dann auf eine PayPlug-Zahlungsseite weitergeleitet wird.
- click and pay: Kreditkartendaten werden bei dieser Methode sicher gespeichert und sind beim nächsten Kauf mit nur einem Klick abrufbar. Somit werden Tippfehler vermieden, die öfters zu einem Grund für das Verlassen des Warenkorbs führen.
- Omnichannel-Lösungen wie bspw. BOPIS (Buy Online Pick-up In Store): Produkte werden online bestellt und zu einem lokalen Geschäft versendet. Durch eine Benachrichtigung wird dem Käufer mitgeteilt, dass das Paket abholbereit ist. Das bringt oft eine verkürzte Lieferzeit oder reduzierte Lieferkosten mit sich. Die Anwesenheit einer Person in den Geschäften garantiert zudem die sichere Annahme der Bestellung.
7. Aufmerksamkeit für logistische Aspekte
Die Beachtung der logistischen Aspekte der Bestellungen ist ein unverzichtbares Element für den Erfolg des E-Commerce. Um gut für den Onlineverkauf in der Shopping Saison vorbereitet zu sein, eignet sich die Zeit zwischen August und Oktober.
Während diese Zeit wird die Zahl der Bestellungen um einiges steigen. Das Lager muss daher für den Warenumschlag organisiert sein und genug Personal eingestellt werden, um das höhere Warenvolumen zu verwalten.
Während diese Zeit wird die Zahl der Bestellungen um einiges steigen. Das Lager muss daher für den Warenumschlag organisiert sein und genug Personal eingestellt werden, um das höhere Warenvolumen zu verwalten.
8. Nachhaltigkeit
Immer mehr Kunden achten beim Kauf auf die Nachhaltigkeit. Daher ist es überaus relevant, auch dieses Thema anzugehen. Bei Gesprächen über Nachhaltigkeit im E-Commerce geht es zumeist um die Bereiche Verpackungen und Versand. Allerdings sollte die Nachhaltigkeit für Onlinehändler auch in anderen Zusammenhängen zum Thema werden: Hosting, Lagerhaltung, Arbeitsbedingungen und – nicht zuletzt – das Sortiment können mit einem Auge für den Umweltschutz optimiert werden.
Gehen Sie auch diese Punkte so bald wie möglich an, leben Sie die angegangenen Nachhaltigkeitsaspekte in Ihrem Unternehmen aktiv und kommunizieren Sie diese dann auch nach außen.
Gehen Sie auch diese Punkte so bald wie möglich an, leben Sie die angegangenen Nachhaltigkeitsaspekte in Ihrem Unternehmen aktiv und kommunizieren Sie diese dann auch nach außen.
Fazit
Sind Sie bereit für die Shopping-Saison? Wenn nicht, haben Sie nur noch ein klein wenig Zeit, um zumindest einige Aspekte (siehe digitales Marketing) anzupassen. Diese Optimierungen werden auch nach den Feierlichkeiten noch nützlich sein. Benötigen Sie Hilfe bei der Optimierung Ihres Shops oder Onlinemarketing Strategie? Kontaktieren Sie uns!